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Musetteries

by Lydie Auvray

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1.
Pour Toi 04:02
POUR TOI Refrain: Elle est pour toi cette chanson Sur un p’tit air d’accordéon Pour toi mon père, mon gars Jeannot J’espère qu’tu l’entends de là-haut Toi, ton rêve c’était la trompette Mais tout gamin y a eu l’boulot Ni temps ni argent pour la fête La vie c’n’était pas du gâteau Mais tu sifflais toute la journée Pour te trouver il suffisait D’écouter d’où la mélodie venait T’étais l’rossignol de l’atelier Refrain As-tu rencontré ta Jeannette Qui devint ta femme et ma mère En dansant une valse musette Dans une guinguette en bord de mer ? Tu aimais tant l’accordéon Qu’un beau jour tu m’as demandé, Avec ton p’tit sourire fripon Si j’voulais apprendre à en jouer Refrain Alors quand fillette j’ai appris Le solfège et l’accordéon Ton rêve, sur moi tu l’as transmis Tu le vécus de cette façon C’est grâce à toi si je suis là A vivre ma vie en chanson. T’étais si fier (de moi) ! Merci papa. Merci pour mon accordéon ! Refrain --------------------------------------------------- FÜR DICH Refrain: Dieses Lied ist für dich Zu einer kleinen Akkordeon-Melodie Für dich, meinen Vater, meinen Jungen, Jeannot, Ich hoffe, du kannst es dort oben hören. DEIN Traum, das war eine Trompete, Aber ganz jung musstest du schon arbeiten, Weder Geld noch Zeit fürs Schöne, Das Leben war kein Zuckerschlecken. Aber du pfiffst den ganzen Tag. Um dich zu finden, brauchte man nur, Zu lauschen, woher die Melodie kam, Du warst die Nachtigall der Werkstatt. Refrain Hast du deine Jeannette, Die deine Frau und meine Mutter wurde, beim Tanzen einer « Valse musette » in einer Guinguette am Strand getroffen ? Du mochtest Akkordeon so gerne, Dass du mich eines Tages fragtest, Mit deinem schelmischen Grinsen, Ob ich es spielen lernen wollte. Refrain Dann, als ich als ein junges Mädchen, Noten und Akkordeon lernte, Hast du deinen Traum auf mich übertragen, Du hast es auf diese Weise gelebt, Das ist dein Verdienst, wenn ich hier heute stehe Und mein Leben mit Liedern verbringe. Du warst so stolz auf mich, danke papa Danke für mein Akkordeon! Refrain
2.
Ma Jeanne 02:49
3.
Aller-Retour 03:48
4.
5.
Jeannot 02:53
6.
7.
Tournicoti 03:38
8.
Cohabitation 04:02
9.
Machu Picchu 03:00
10.
Jeux d'amis 03:17
11.
12.
13.
Seifenblase 02:13

about

Seit fast vier Jahrzehnten begeistert und fasziniert Lydie Auvray mit ihrer Musik und ihrem Akkordeon-Spiel. Sie hat dem als volkstümlich-verstaubt verorteten Instrument zu neuem – modernem – Glanz verholfen.
Von Beginn ihrer Karriere an hat sie sich mit vielen musikalischen Genres beschäftigt und immer wieder ausprobiert, was auf dem Knopfakkordeon möglich ist. Auf ihrem neuen Album, mittlerweile ihr 21., wendet sie sich explizit ihrer musikalischen Herkunft, der Musette-Musik, zu.
Den Titel „Musetteries“, eine eigene Wortschöpfung, erklärt sie so: „Ich wollte mit einem Augenzwinkern ausdrücken, dass dieses Album zwar mit Musette zu tun hat, aber nicht dem reinen, puren Musette-Stil gewidmet ist. Es handelt sich dabei um 12 sehr unterschiedliche Stücke, die mehr oder weniger nah an dieser Musik sind. Sie spiegeln wider, was ich aus meinen Musette-Wurzeln gemacht habe."
Und was dabei herausgekommen ist, klingt frisch, authentisch und überzeugend, wohl auch deshalb, weil sie einen weiten Bogen um die Klischees macht, die sich aufdrängen, wenn man an französische Akkordeonmusik denkt.
Wer der „Grande Dame des Akkordeons“ auf ihrer neuen CD „Musetteries" zuhört, erlebt eine ebenso abwechslungsreiche wie stimmige Reise durch unterschiedliche musikalische Landschaften. Wie zum Beispiel den sinnlichen Tango „Macho Picchu", dessen Titel dem männlichen Part des Tango humorvoll entspricht. „La Java d’Manu" ist ein frecher Java, wie er bei einem „Bal-Musette“ in den Vorstädten getanzt wurde. Für „Cohabition" treffen zwei völlig unterschiedliche Welten aufeinander: ein afrikanischer Rhythmus flirtet hier mit einem klassischen Musette-Walzer, die beide aber dank des raffinierten Arrangements dennoch vorzüglich miteinander harmonieren.
„Le Chien Ricanant" ist eine Verbeugung vor dem Gypsy-Swing-Stil, der sich in den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts mit Musette vermischte. Und mit „Rue de la Huchette" erweist Lydie dem Swing-Waltz die Ehre.
Hinter manchem Lied steckt auch eine eigene, ganz persönliche Geschichte. So erfahren wir z.B. in dem Lied „Pour Toi", wie sie als junges Mädchen zum Akkordeon kam. Fast bedauert man am Ende der CD, dass die Sängerin Lydie Auvray nur auf zwei Liedern zu hören ist - denn ihre natürliche, ungekünstelte Art zu singen und ihre angenehme, warme Stimme machen Lust auf mehr.

Bei den Aufnahmen im Kölner Topaz-Studio arbeitete Lydie Auvray erneut mit ihrer Band, den „Auvrettes", allesamt exzellente Musiker: Harald Heinl (Schlagzeug), Eckes Malz (Piano), Gigu Neutsch (E-Bass, Kontrabass) und Markus Tiedemann (Gitarren, Ukulele) zeigen sich als versierte, spielfreudige Instrumentalisten. Für den detailreichen, transparenten Sound zeichnen Produzent Markus Tiedemann und Toningenieur Reinhard Kobialka verantwortlich.

„Musette“…
… ist ursprünglich die Bezeichnung für eine Art Dudelsack, auf dem bei den Tanzbällen im 19. Jahrhundert die Hauptstimme gespielt wurde. Ende des 19. Jahrhunderts entstand in den populären Vierteln von Paris der Musikstil „Musette" aus der Mischung von Volksmusik aus der Auvergne, die zahlreiche Auswanderer aus dieser Provinz nach Paris gebracht hatten, und der Musik der Italienischer Einwanderer. Bei den Italienern führte an Stelle des Dudelsack-ähnlichen Instruments ein Akkordeon das Orchester an. Das setzte sich letztlich als Hauptinstrument durch.
Der Musette-Stil hat in den 1930er Jahren den Walzer sehr stark beeinflusst, aber ebenso den französischen Tango. Die „Musette" vermischte sich etwas später auch mit der Musik der aus Osteuropa stammenden „Manouches“ oder „Gypsies“: Ab da begleiteten dann auch Gitarren das Akkordeon.

Ein Musettewalzer (Valse Musette) ist eine Walzermelodie, für die Triolen in den Achtelnoten typisch sind.

credits

released November 6, 2015

Die Musiker:

- Lydie Auvray – Chromatisches Knopfakkordeon, Gesang
- Harald Heinl – Schlagzeug
- Eckes Malz – Piano
- Gigu Neutsch – e-bass / Kontrabass
- Markus Tiedemann – Gitarren / Ukulele / Bass (Aller-Retour)

Aufgenommen im Topaz Tonstudio Köln
von Reinhard Kobialka

produziert von Markus Tiedemann

Gemischt von Reinhard Kobialka mit Markus Tiedemann

Mastering: Michael Schwabe, Monoposto Studio, Düsseldorf

Photography by Volker Neumann
Front Cover Design and Grafic Design by Neomania Design, Cologne

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Label, Production- and Publishing Company, founded 1987, based in Cologne, Germany. Releases are CDs, Vinyls, DVDs, sheet music and biographies. Mainly concentrating on music from North of latitude 40. - means: roughly the area above the latitude that goes through Paris. ... more

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